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"Die Linie par excellence" |
"Die
einzig wirklich echte, gleichmäßige Linie ist die radierte.
Fein gezogen bietet sie unnachahmliche Grazie, unübertrefflichen
Schwung. Breit geätzt, erhält sie den Charakter einer monumentalen
Größe, einer ernsten Wucht, an die nichts anderes heranreicht.
Die radierte Linie ist die Linie par excellence, und die Radierung ist
das Ideal der Schwarzweißkunst" (zitiert aus H.W. Singer,
"Das Handbuch für Kupferstichsammler", aus dem Jahre 1922) |
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Über die Technik der Radierung
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Die Radierung
ist eine Technik, die ebenso wie der Kupferstich ihren Ursprung in den
Goldschmiedewerkstätten des 15. Jahrhunderts hat. Sie stellt eine
Weiterentwicklung der Gravur dar, die den Gold- und Silberschmieden seit
der Antike zur Verzierung von Schmuck, Geräten und Waffen diente.
Damals wurden die mit dem Stichel gravierten Linien mit "Niello"
(schwarze Schmelzmasse) ausgefüllt. Um die Zeichnung sichtbar zu
machen und eine Mustervorlage für spätere Arbeiten zu erhalten,
wurde vor dem Verschmelzen ein Abdruck auf Papier angefertigt. Die ersten
Kupferstecher waren folglich Goldschmiede. |
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Chronologie | Das grafische Werk nimmt einen immer größer werdenden Raum im künstlerischen Schaffen Michael Maschkas ein. Seit 1994 sind so bislang über 50 Radierungen entstanden, die im Folgenden nahezu lückenlos und chronologisch dokumentiert sind. | ||
Sollten Sie Interesse am Erwerb einer Radierung von Michael Maschka haben, schreiben Sie bitte an atelier@michaelmaschka.de. Bei Bestellungen im Internet werden Ihnen die gewünschten Radierungen versandkostenfrei zugestellt. |
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