Das Ausdrucksrepertoire
des in Nördlingen lebenden Künstlers ist breit gefächert.
Sein Können als Maler, Grafiker und Bildhauer hat er im Laufe
einer mehr als 20-jährigen Ausstellungstätigkeit im In-
und Ausland unter Beweis gestellt. Darüber hinaus sucht Maschka
mit Brunnen- und Architekturgestaltungen oder beispielsweise im
Entwerfen von Schmuckobjekten ständig neue Herausforderungen.
Der Ausgangspunkt seines künstlerischen Tuns liegt dabei im
Aufspüren von Übereinstimmungen zwischen inneren und äußeren
Bildern. Übereinstimmungen, die es gilt, sichtbar zu machen.
Dass Maschka bei diesem Prozess des sichtbar Machens auf die Mythen
der Griechen oder Germanen, die christliche oder alchemistische
Symbolik zurückgreift, ist dabei nur folgerichtig, denn diese
bilden seit jeher das Vokabular des Unbewussten, des Prä-Logischen.
So sind die Arbeiten von Maschka wahre Fundgruben an archetypischen
Mitteilungen. In geschliffener Malweise formuliert, ziehen sie durch
ihre Rätselhaftigkeit und zuweilen überbordende Sinnlichkeit
den Betrachter in ihren Bann. Meisterhafter Umgang mit Farbe und
technische Perfektion stehen hierbei ganz im Dienst der Glaubwürdigkeit
der Mitteilung.
Nicht zuletzt ist es die Vollkommenheit, die dem Geistigen anhaftet,
der Maschka in seinem Wirken nachspürt: In der Darstellung
des Schrecklichen findet er versöhnliche Gesten und überlegene
Harmonien, und umgekehrt hat das Schöne in seinen Bildern immer
etwas Abgründiges.
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